Anni lernt Fred im Eiscafé kennen und hat ziemlich schnell großes Kribbeln im Bauch. Irgendwie macht dieser Junge sie nervös. Weil sie vor lauter Aufregung ihren Hammer im Café vergisst fährt er ihr bis an den zugefroren See nach und übergibt ihn ihr. So beginnen sie erste Gespräche und merken, dass sie beide jeweils eine Geschichte zu bewältigen haben. Einfühlsam, schlau, empathisch – wir brauchen mehr Bücher dieser Art!

Dass hier u.a. Marius Schaefers als Sensitivity Reader mitgearbeitet hat war für mich noch ein kleiner Goodie oben drauf.

„Manchmal kommt nach dem Zittern keine Zufriedenheit manchmal kommt Euphorie.“

„Da passiert es. Der Satz, den ich mich bislang nicht zu sagen getraut habe, schlüpft aus meinem Mund. Einfach so, ohne Vorwarnung. Mitten in der Küche, völlig ungeplant.

-ICH MAG DICH.-

Die drei Wörter machen nicht gut, dass ich vorhin nichts gesagt habe. Aber sie sind alles, was ich habe.“

„Aber so ist das als Anfängerin. Erstmal fährt man Pflug. Alles andere kommt dann.“

April-Buch, Lüders Literatur Abo


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